Hier gibt es viel zu erleben
Unsere Region bietet sich besonders für Wanderer bzw. Nordic-Walker und Mountainbiker an. Sowohl Strecken für Hobby-Sportler, als auch anspruchsvolle Touren können erkundet werden. Neben den zahlreichen Ausflugszielen und Freizeitmöglichkeiten auf dem Hotzenwald ist unsere Ferienwohnung auch der ideale Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die grenznahe Schweiz, zum Bodensee oder ins französische Elsass.
Das Markenzeichen des Hotzenwaldes – der Wechsel von blühenden, saftigen Wiesen und Waldgebieten – macht Rickenbach sowohl für Familien mit Kindern bis hin zu älteren Menschen interessant. Hier kann man einerseits ein breites Sport- und Freizeitangebot, andererseits Ruhe und Erholung finden. Eine Landschaft für Kenner – abseits des Massentourismus.
Rickenbach besteht aus sechs ehemaligen selbstständigen Ortsteilen mit insgesamt 13 Ortschaften. Dazu gehören Rickenbach, Altenschwand mit Glashütten und Strick, Hottingen, Willaringen mit Egg, Lehnhof, Schweikhof und Wieladingen, Bergalingen und Hütten mit Rüttehof. Die Gemeinde entstand z im Zuge der Gemeindereform. Rickenbach ist das Zentrum im “Vorderen Hotzenwald” einem Südausläufer des Schwarzwaldes auch “Sonnenterasse des Hotzenwaldes” genannt.
Aktuelle Veranstaltungen in Rickenbach und Umgebung finden Sie auf der Terminseite der Tourist-Info.
Sport- und Freizeit rings um Rickenbach
- 18-Loch Golfplatz und Minigolf,
- Rad-, Wander und Nordic-Walking Wege,
- Segelflugplatz,
- zahlreiche Reiterhöfe,
- Wintersport (Langlauf, Alpin, Rodeln, Eislauf, Winterwanderwege),
- Hallenbäder,
- Museen (Energiemuseum, Freilichtmuseum Klausenhof, Heimatmuseum),
- Thermalbäder in näherer Umgebung (Bad Säckingen, Bad Zurzach).
- Den Europapark in Rust erreichen Sie in 1,5 Autostunden.
Burgruine Wieladingen
Der imposante Bergfried der Burgruine Wieladingen mit seiner eindrucksvollen Höhe von 30 m ist das Reich des "Hans mit de Giige". Hans von Wieladingen war hier um das Jahr 1320 Burgherr und trieb sein Unwesen. Einer Legende nach verkleidete er sich als Spielmann und unterhielt mit seinem Geigenspiel die vorbeikommenden Kaufleute. Seine schöne Tochter tanzte zu der Musik und lenkte die Kaufleute ab. Inzwischen fielen die Knechte von Hans über die voll beladenen Karren der Kaufleute her und stahlen so viel sie tragen konnten und versteckten die "Schätze" auf der Burg. Mittlerweile muss man bei der Burgruine keine Angst mehr vor finsteren Gestalten haben. Aber dem Geist des Hans von Wieladingen lässt sich insbesondere in der Morgendämmerung vortrefflich nachspüren. Auf der Aussichtsplattform des Bergfrieds kann man einen unvergesslichen Sonnenaufgang erleben. Die Ruine erreicht man über den Parkplatz Burgruine an der Landesstraße 152 von Rickenbach Wieladingen in Richtung Bad Säckingen.
Kunstschätze und viele Besonderheiten
Die unscheinbar wirkende Pfarrkirche von Rickenbach birgt einen der größten Kunstschätze Südbadens. Die Fenster des Gotteshauses wurden vom Karlsruher Glaskünstler Emil Wachter gestaltet, der auch den Altarraum mit einem beeindruckenden Wandgemälde schmückte.
Diese Werke schaffen viele Bezüge zwischen Historie und Gegenwart. Bereits im Mittelalter war Rickenbach kirchlicher Mittelpunkt. Die Deutschordenskommende von Beuggen hatte seit dem 13. Jahrhundert das Kirchspiel ausgebaut. Nach einer Legende war es der Rickenbacher Pfarrer Dietrich (von Rickenbach), der 1255 die Todtmooser Wallfahrtskapelle errichten ließ.
Die Burg Wieladingen, die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert eine bedeutende Rolle spielte, gehört seit dem Gemeinde- zusammenschluss ebenfalls zum Verwaltungsbereich Rickenbach. Vor hier aus überblickt man das Fricktal, das heute zur Schweiz gehört.
Innerhalb der Grafschaft Hauenstein ragte Rickenbach hervor. Es war Sitz eines gewählten Sprechers aller in der Gemeinde lebenden Personen, egal ob sie von Klosterherren abhängig oder sogenannte “freie” Bauern waren.